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Gebäude haben eine Funktion. Diese
Funktion bestimmt ihr Aussehen, ihre Lage, ihre Ausstattung und damit den Wert.
Im Laufe der Zeit ändern sich die
Ansprüche. Die einstmals wichtige Funktion tritt in den Hintergrund oder
entfällt ganz.
Dann hängt es von der Bedeutung
eines Gebäudes ab, ob es erhalten wird, ob es für einen anderen Zweck genutzt
werden kann und soll, ob wir es als "Kulturerbe" pflegen wollen.
Wir laden Sie zur Führung durch verschiedene Städte
ein!
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Unterschiedliche Beispiele zeigen, welche
Gebäude haben, welche Geschichte sie erzählen können, wie sie aktuell genutzt werden und wie sie auch in
unser Kulturerbe sichtbar machen können.
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Bildmaterial mit freundlicher Genehmigung:
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Die Geschichte der RAVENSBERGER SPINNEREI
in Bielefeld wird in einem virtuellen Spaziergang nachgezeichnet. Hier wird
deutlich, dass die Geschichte von Gebäuden und Industrieanlagen auch immer mit
der Benennung von Straßen, mit Platzbezeichnungen oder den Namen ganzer Stadtteile
verbunden ist. In Bielefeld ist es das
"SPINNEREI-VIERTEL"
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Die Innenaufnahmen im
Museum Huelsmann konnten mit der freundlichen Genehmigung der Direktorin,
Frau Prof. Dr. H.
Wiewelhove
gemacht werden.
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Verschiedene Beispiele für die neue Nutzung von alten Gebäuden gibt es auch in Mechelen, Flandern.
Heute stehen für Kultur- und Bildungsaufgaben Räume, Häuser und ein ganzes
Gelände zur Verfügung, wo früher ein Kloster, ein Gemüsegroßmarkt oder ein Parkhaus gestanden haben.
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In Leuven, Flandern, steht der Begijnhof, der zum Weltkulturerbe zählt. Auch hier werden durch eine neue Nutzung historische Gebäude erhalten.
Das gilt auch für das "Weiße Frauenkloster", das man ebenfalls in Leuven finden kann.
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Es gibt auch alte Gebäude, deren Nutzung über die Jahrhunderte relativ unverändert geblieben ist.
Ein Beispiel dafür ist das Liborianum in der Innenstadt
von Paderborn, heute Gästehaus des Erzbistums Paderborn.
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Das
Westfalen-Kolleg Paderborn nutzt eine Gebäudekomplex mit einer
wechselhaften Geschichte. Vor fast 200 Jahren war hier eine
"Inselbad mit Gartenrestaurant". Damals lag des Gebiet noch vor den
Toren der Stadt, aber seitdem hat sich einiges geändert. Hier kann man
die Transformation verfolgen:
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In Joensuu sehen wir ein Beispiel, wie sich die Nutzung eines Gebäudes allmählich verändert:
=> zuerst sehen wir die alte Schule
=> dann zieht die Stadtbibliothek ein
=> schließlich nutzt die Musikschule das Gebäude
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L`udovit Fulla ist einer der bedeutendsten und originellsten Vertreter in der Geschichte der
slowakischen Kunst. Seine Galerie in Ruzomberok
wurde als Ergebnis einer Vereinbarung zwischen
dem Künstler und dem slowakischen Staat gegründet.
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